was ist das denn?
wir sprechen von einem burger.
laenglich gehaltenes, standard-konsistentes etwas, von McDonalds als ‘broetchen’ bezeichnetes aeusseres. innen ein stueck panierter ‘wild’-lachs, und der witz ist: das wars schon fast(!)
gut, also da waere noch die paar alibi-salat-partikel. die sind vernachlaessigbar.
und dann noch ein minimal-klecks sauce, die – und das ist eigenartig – tatsaechlich nach ingwer (!) schmeckt, und – das ist wirklich eigenartig – wirklich WENIG ist. wer mag denn bitteschoen heutzutage abseits von asia-food ingwer? und wer mag bei mcdonalds speisen, deren komponenten noch ihren urspung erahnen lassen?
und der witz ist nochmal, lassen Sie es mich in aller deutlichkeit erwaehnen: das ding ist trocken wie sau, das ding schmeckt fast gesund, das ding schmeckt wie ein stueck lachs in einem weichen laberl.
ich bin vollkommen hin und weg, das ding ist bei naeherer betrachtung so absonderlich aussergewoehnlich, dass ich singend und mit dem finger draufzeigend um die naechstgelegene burgerstelle auf einem bein huepfen moechte.
und meine lippen sollen formen immerdar, und ein transparent in meiner hand soll sagen:
“McDeLachs: c’est ça que j’m!”