angenommen, Sie fuehren werktaeglich etwa zwomal vierzig bis fuenfundvierzig minuten ins bureau. diese zwomal fuenfundvierzig minuten bestehen zu zwei dritteln aus autobahnkilometern, und dem restlichen drittel parkplatzgesuche, vomparkplatz zur ubahngehirsche, fahrscheingekaufe und ubahngefahre. koennte auch halb-halb werden, das schwankt aufgrund unterschiedlichster arbeits- und tageszeiten, und haengt auch von den vorhandenen parkplaetzen ab, die gefuehlsmaessig immer weniger werden. pro fahrtrichtung kommen zum zeitaufwand die kosten fuers kraftfahrzeuch und eineurohsiebzich fuer den grubenhundt dazu.
jawohl, hier geht es um kombinierten personenpendelverkehr.
angenommen nun, Sie koennten mirnichtsdirnichts vom genannten zeitaufwand werktaeglich zwischen (sicher) dreissich, also zwomal fuffzehn und (wahrscheinlich) vierzich, jaja Sie denken mit: zwomal zwanzich minuten einsparen. indem Sie allerdings, und das ist nun das problem, euroh einhundertein pro monat an den beteiligten garagenbesitzer abdruecken. und etwas laenger durch die stadt fahren. rechne ich die kosten fuer ubahn weg, bleiben rund siebzig euroh mehrkosten uebrig. rechne ich aufgrund des schichtbetriebes mit rund sechzehn arbeitstagen pro monat ergibt sich eine einsparung von sechzehn mal vierzig minuten sind sechshundertvierzig minuten sind ueber zehn stunden. oder umgerechnet grob euroh neun pro gesparter stunde. sechshundertvierzig minuten allerdings, die mensch frei gestalten koennte, anstelle des zweckgebundenen von-und-hin-und-weg-bewegens. man koennte auch beruecksichtigen, dass man weniger geht. allein durch das mehr im auto sitzen. man koennte auch beruecksichtigen, dass man dadurch mehr versulzt. andrerseits koennte man in der gewonnenen zeit durchaus sport betreiben. wenn man wollte. wuerden Sies tun? wie wertvoll ist Ihre zeit?