abends im griechischen spezialitaetenrestaurant ‘Akropolis’ gaebe es tuerkische pizza. wenns sein muss auch ohne fleisch. mjoo, da wolln wir zypern mal links liegen lassen und bestellen souvlaki mit fetafuelle. das ganze kommt mit tomatigem reis, tsatsiki (verzeihen Sie meine schreibe, aber griechische buchstaben krieg ich hier nicht hin … oder doch? ???????? oha!), uuund? genau: unglaublich salzigem pfefferoni, und ich weiss nicht warum! horst wird mir immer als salziger pfefferoni in erinnerung bleiben.
anstelle der spalte zitrone wird hier eine scheibe orange dargereicht. hmm. als deko ok, aber fuer den geschmack war mir die saure sache lieber, irgendwie.
morgens (ok mittags) mehr zufaellig durch entspanntes rum-focus-ieren als durch absicht auf die nordwolle gestossen. genauer die ehemalige Norddeutsche Wollkämmerei & Kamm-garnspinnerei. das is ja nu nett.
eine nach aussen hin festungsartige backsteinbautenansammlung, die seit den achzigern als zentrum fuer ‘eh alles’ revitalisiert wurde. veranstaltungsort, stadtmuseum, technologiemuseum, wohnungen, bueros, verwaltungseinrichtungen … dazu eine volkshochschule und diverse betreuungs- und sozialeinrichtungen.
die besuchsabsicht scheitert klaeglich am wochentag, am samstag is da naemlich alles dicht. bleibt die architektur fuer die linse, und begeistertes herumschreiten in einem post-industrie-komplex. ha, die haben sogar eine brennstoffzelle zur energiegewinnung.
spaeter noch ein schoener salatteller ‘riva’ im ebensolchen. eisbergsalat, mais, tomaten, zwiebel, dazu kraeuterdressing und obendrauf putenstreifen. aber besonders die gebratenen pilze da drueber sind wohl das beste was ich hier bisher gegessen habe.
du merkst aber wann du gehen musst, wenn sie die grossbildleinwand mit der fussballuebertragung auspacken. spannende neunzig minuten wuenscht Ihnen krombacher. in diesem sinne: auf wiedersehen.