da wankst du also schlafestrunken in den feuchtraumbereich und legst mal als erstes die brille auf die waschmaschine. haare waschen mit brille? nee du, iss nich. alles andere schon, awa irgendwann is auch mal gut. dann also warmwasser auf, bitteschoen. das findet man auch blind – 8,5 dioptrien ought to be enough for everyone. es temperiert sich und laedt ein reinzuspringen, so tust du das.
ein schritt rein, ein schritt rueber, stoesst du mit dem zeh gegen etwas auf dem duschboden befindliches. tupf tupf. hmm. was nu.
du siehst ja nicht runter, denn die fliesen sind dunkel und du selbst gerade maulwurf.
also mal tuechtig hingelangt, was liegt denn da? ein von der mitbewohnung vergessener rasierer? nee, zu weich. ein widerlicher eigenhaarball? nee, doch zu kompakt.
na dann mal an die augen gehoben das teil. oha. na doch. ein inzwischen gut gewaschenes mausgetier, minus kopf. yuck!
also plitschnass aus der dusche gehuepft und den triefenden minikadaver durch den flur getragen, ins nasse (toiletten)grab versenkt.
zurueck in die dusche. einseifen, schrubb schrubb. ein schritt nach rechts, leichte drehung. tupf tupf.
nei-en! ich will nicht!
ist es der fehlende kopf? runtergreifen: nee du, das ist eine zwote, minus kopf.
ja shit-n-shice, aber nu so seifig wieder raushuepfen aus dem dampfenden geplaetscher?
beschliesse, mitsamt der kopflosen maus fertigzuduschen, die feuchtraeume zu katzensperrgebiet zu erklaeren, und aeh … schlecht zu traeumen.
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