auch eins
es ist zum seufzen. stellen Sie sich vor, sie leiden an einem stark ausgepraegtem vespaholismus. kein schoener gedanke. immer und ueberall sehen sie wackelige zweiraeder auf viel zu kleinen reifen, unzureichende motorisierung und kurvige blechformen. kommen montags mit oelresten unter den fingernaegeln in die arbeit. zerfurchte fingerkuppen, weil Sie wieder mal keine handschuhe getragen haben, […]
nun sind *wir* fuer bestimmte reizworte einfach schon aus prinzip anfaellig. und wenn *wir* dann ATP lesen, dan asoziieren wir wieder, und merken auf, und zucken zusammen, und zackbumm, hamse *uns* gefangen, und schon sind wir da und wach. und dann aergern *wir* *uns*, dass *wirs* noch nienienienichtmals dorthin geschafft haben, und, zugegeben, so troege […]
heute beim nachhausekommen das katzentier ohne trichter angetroffen. im garten. muessig zu erwaehnen, dass ich sie so nicht verlassen habe. katzentier hat es geschafft, sich a) den verhassten trichter wieder abzumontieren, und b) die KCnklappe zu ueberwinden, die an der innenseite mit einem 10kg katzenstreusack, und an der aussenseite mit einem hohlblockziegel gesichert war. fragen […]
die letzten zwei tage waren ganz dem trotzigem herumhumpeln gewidmet, heute wurde das katzengetier verbandgewechselt. ein event der drei menschenskinder – und natuerlich das tier selbst – eine gute halbe stunde schoen beschaeftigt. ums kurz zu machen: das wird noch laenger dauern. die linke hinterhand mit rock’n’roll-zehen sieht schon ganz gut aus, die rechte seite […]
draussen weht ein frischer oktoberwind aergerlich ob des fruehen berufsantrittes regen vor sich her. die erinnerung an die hardcore-zikaden-beschallung wird duch das gleichfoermige saeuseln der autobahn zu kleinen duftigen woelkchen zerstaeubt. trotzig sitze ich trotzdem auf den stiegen vorm haus, um zu rauchen und auf die fehl am platz wirkenden flipflops zu starren. das rote […]
die pulinesier setzen sich abends ins collosseum und schaun sich lustige christenabschlachtungen filme auf grossbildfreiluftleinwand an. das ist dufte! mal ganz abgesehen davon, dass die roemer schon wussten, wie man das mobbische volk mit prachtbauten zu ehrfurchtsvollen ‘aaaahs’ und ‘oooooohs’ bewegte, is das ambiente rly würklüch phaenomenal. da sitzt du freien himmels auf den noch-warmen-stufen, […]
der niedertraechtige mobilfunkbetreiber entwickelt neue arten der annoyanz: das aufladen des kontos der megaoktetten funktionierte nicht mehr per kreditkarte. also, bleiben wir bei der wahrheit: das abbuchen VON der kreditkarte funktionierte laut bestaetigungsmail offenbarsichtlich gut und gueter, allein das megaoktetten aufbuchen AUF das konto nichtgarnichtnein. himmlherrschaftszeiten! gut, dann halt zum ‘mili-markt’ und voucher geloest, wir […]
nahe am meer gibts keine gelsen. phalsh. oder: den gelsen hier nicht bekannt. wir haben hier theorien aufgestellt, die darauf abzielen, moeglichst schnell flaechendeckend mit gelsenstichen uebersaeht zu sein, damit die dadurch verschwollene, hart gewordene haut keine neuerlichen durchstichmoeglichkeiten mehr bietet. results: not yet, research ongoing. die raeucherspiralen am abendessentisch stinken nach frittierten windeln, und […]
die dem ericssonW21 einzig genehme simkarte verwehrt nach etwa vier tagen jegliche funktion. nicht ein einziger stinkiger ping, kein kratziger resolve, geht durch, kein gar nix. drei laptöpper, drei eierföner, alles ohne konneschontivität. alles tot. alles nix. gar nix? nee duu, nicht ganz! skype geht. wiebidde jetzt, werden Sie fragen? wasbidde jetzt? und ich sage: […]
mittelmeerirrtum nummero drei: nah am meer weht immer ein frischer wind. eher nein. diese stickstoffsauerstoffmolekuelmischungen hier zeichnen sich durch allerhartnaeckigste formen der lethargie aus, die ihresgleichen suchen. jegliche bewegung wuerde nur noch mehr reibung, und damit mehr hitze bedeuten. also, physikalisch alles erklaerbar, frischer wind: eher nein.